Dafür trat das „Musikhören“ in den Vordergrund. Doch was hörte der Halbstarke in den 90er? Klar, alle Formen des „Kommerz-Technos“. Der Bruch kam mit jungen 16 Jahren, als Dirk bei einem Auftritt des Akkordeon-Orchesters Essen-Altenessen in der heimischen Gemeinde so lange belatschert wurde, dort doch mal vorstellig zu werden, da ein Schlagwerker dringend gesucht wurde und Dirk das doch schließlich mal als AG gemacht habe …
So begann die musikalische Reise vom gehörten Mr. Vain hin zum selbst gespielten, konzertanten Kaiserwalzer. Der Virus „Musik machen“ hatte Dirk gepackt, wenn auch eine lange Lernkurve nun zwingend folgen musste.
20 Jahre dauerte diese Reise im Orchester, die mit der Geburt des Sohnes dann endete, damit die junge, neue Familie mehr Platz im Leben bekam. So legte Dirk die Sticks zur Seite, bis knapp 10 Jahre später aus einer „Whisky-Laune“ geboren, eine Band-Gründung im Raum stand. Die Scarecrows formierten sich und der Blues stand plötzlich im Vordergrund. Dies bedeutete aber auch, sich mit dieser Musik zu beschäftigen und auch kräftig zu üben. Die Pandemie machte es der neu gegründeten Band nicht einfach, jedoch biss man sich so durch.
Der Whisky und auch das Akkordeon scheinen aber in Dirks Leben wie Fäden alles zu verknüpfen, denn so kam es, dass Ralf sowie auch Jens am Ende Dirk ansprachen , doch mal bei den Saint & Sinners vorstellig zu werden.
Die Chemie stimmte und so kam der Orchester-Schlagzeuger „Silent-Dirk“ zur besten Blues Band in Nah und Fern, den Saints & Sinners, und hier beginnt das neue Kapitel …
… to be continued!